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„Meine Biere prägen allesamt eine starke aber angemessene Hopfung und eine intensive Herbe und Bitterkeit“, sagte Ralph Schüller.
Zur ältesten, noch gültigen, lebensmittelrechtlichen Vorschrift der Welt – dem deutschen Reinheitsgebot von 1516 – bekennt er sich. Doch dieses Gebot gibt Kreativität viel Freiraum, die der Bierbrauer nutzt. Während des Brauens führt er dem Bier Gewürze oder Früchte zu, macht sie somit geschmacklich höchst interessant.
Auch auf dem Fellingshäuser Wochenmarkt bietet Ralph Schüller beispielsweise das untergärig gebraute „Biwere Pils“ an, ebenso wie die belgische Bierspezialität „Wit“, oder auch das leicht rauchig schmeckende „Schwarze Bieber“
Schüller-Biere
Was lange währt, wird endlich gut und gut Ding braucht eben auch Weile und diese Weile entschleunigt. Ralph Schüller hat die Langsamkeit entdeckt. Er wirkt ausgeglichen und fröhlich, offen und zugänglich und passt somit sehr gut in das Geschehen des Fellingshäuser Wochenmarktes. Der 47 jährige ist Bierbrauer und hofft, auf dem kleinen aber feinen Markt Fuß zu fassen. Mit seinem Debüt dort ist er zufrieden und zufrieden ist auch „Marktmeister“, Helmut Mattig über den Neuzugang. Seine stetige Suche nach neuen Möglichkeiten wurde wieder einmal belohnt und garantiert den Fortbestand der Nahversorgung, die inzwischen in ihr zehntes Jahr geht. Vielfalt ist ein wichtiger Aspekt und je größer, auch je ausgefallener, die Angebote der Händler und Marktbeschicker, umso attraktiver
